Wir beschäftigten uns mit der Frage, wo denn unser Strom eigentlich herkommt und fanden heraus, dass es verschiedene Möglichkeiten der Stromerzeugung gibt. Wir unterschieden fossile Energien, Atomenergie und erneuerbare Energien. Natürlich sprachen wir auch über deren Vor- und Nachteile. Besonders interessant wurde es, als wir verschiedene kleine Elektrogeräte an Strommessgeräte anschlossen und untersuchen durften, wie viel Strom diese verbrauchen. Um dies zu vertiefen, durfte in der folgenden Schulwoche jedes Kind einmal solch ein Messgerät mit nach Hause nehmen und dort diverse Elektrogeräte auf den Stromverbrauch hin untersuchen. Besonders spannend war es zu sehen, dass manche Geräte Strom verbrauchen, obwohl man sie gerade nicht benutzt. Dies wurde in der folgenden Stunde aufgegriffen und vertieft. Ideen wurden gesammelt, wie man cleverer mit diesen stillen Stromfressern umgehen könnte – z.B. könnte man sie an ausschaltbare Mehrfachstecker anschließen oder nach Benutzung einfach den Stecker herausziehen.
Dieses Mal waren auch drei Umwelt-Managerinnen des Kurpfalz-Gymnasiums in Schriesheim dabei, die Frau Henkel unterstützten und uns etwas über ihre Umwelt-AG erzählten.
Anschließend gab es verschiedene Stationen zu den Themen Windräder, Solarenergie, Wasserkraft, Stromgenerator sowie einem Kartoffel-Stromkreis, wo wir ganz viel basteln und eigene Erfahrungen machen durften. Wir haben viel ausprobiert und immer wieder gestaunt. Das hat viel Spaß gemacht und so verging die Zeit sehr schnell.
Wir bedanken uns bei Frau Henkel und der KliBa für die anregungsreichen Vormittage und natürlich auch bei den Umwelt-Managerinnen des Kurpfalz-Gymnasiums.
Text und Fotos: S. Konrad-Bechtloff